das podium
Neuerscheinung zum 31. Januar 2025

das podium

Zur Ideengeberin der Frauenfriedenskirche, Hedwig Dransfeld,  erscheint am 31. Januar 2025 eine Biografie von Barbara Schmidt. Eine Lesung mit der Autorin ist in Planung. 

 

Lust auf Kultur?

Das Podium sucht Verstärkung

Das Podium ist das lebendige Kulturprogramm rund um die Frauenfriedenskirche in Frankfurt-Bockenheim.
Seit vielen Jahren bereichert es die Gemeinde und die umliegende Nachbarschaft mit einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen. Von Konzerten und Lesungen bis hin zu Vorträgen, Ausstellungen und Kabarett – Das Podium schafft Raum für Begegnung, Inspiration und Austausch.


Ein Ort mit Geschichte, Vision und Offenheit

Seit seiner Gründung verfolgt Das Podium das Ziel, Kultur für alle zugänglich zu machen und gleichzeitig einen Beitrag zum kulturellen Leben in Frankfurt zu leisten. Im Laufe der Jahre haben zahlreiche Künstler*innen, Autor*innen und Referent*innen hier ihre Werke präsentiert und ihre Geschichten erzählt.
Besonders in den letzten Jahren hat sich Das Podium als Bühne für vielseitige und inspirierende Veranstaltungen etabliert. Highlights der letzten Programme waren unter anderem:

  • Klassik- und Jazzkonzerte, die die besondere Akustik der Frauenfriedenskirche eindrucksvoll genutzt haben.
  • Kabarettabende mit bekannten Namen der deutschen Kleinkunstszene.
  • Lesungen und Vorträge, die gesellschaftlich relevante Themen wie Frieden, Gerechtigkeit und Spiritualität in den Fokus rücken.
  • Kunst- und Fotoausstellungen.

 Sonstiges

Gelegentliche Ausstellung „Kreuzweg hinter Stacheldraht“ mit Bildern von Lothar Zenetti in der Taufkapelle der Frauenfriedenskirche (bitte erkundigen Sie sich zum nächsten Ausstellungszeitraum)


Der Priester, Dichter und Künstler Lothar Zenetti, von dem u.a. auch viele Texte der Gotteslob-Lieder stammen, ist eng mit der Frauenfriedenskirche verbunden. Hier wuchs er auf, empfing die Taufe, Erstkommunion und Firmung und kehrte als Rentner wieder in die Gemeinde zurück.

Er malte als junger kriegsgefangener Seminarist schlichte, aber ausdrucksstarke Kreuzwegbilder auf zwei Wände der Lagerkapelle im „Stacheldrahtseminar“.

Das Stacheldrahtseminar bei Chartres ist einer der seltenen Orte, der die deutsch-französische Versöhnung verkörpert. Im dortigen Kriegsgefangenenlager gründete Franz Stock nach dem 2. Weltkrieg ein Priesterseminar, in dem zwischen 1945 und 1947 rund 1.000 deutschsprachige Seminaristen auf ihre zukünftige Aufgabe in einem neuen Europa vorbereitet wurden. In dem ehemaligen Seminargebäude ist heute die „Europäische Begegnungsstätte Franz Stock Chartres“ beheimatet.

Die Reproduktionen dieser besonderen Kreuzwegbilder von Lothar Zenetti hängen ab sofort als Daueraustellung, wenn keine Sonderausstellungen stattfinden, in der Taufkapelle der Frauenfriedenskirche.

Die Pfarrei Sankt Marien dankt der Abbé Stock Gesellschaft für die Erlaubnis, die Reproduktionen ausstellen und zeigen zu dürfen.